Vereine

Fussball:

 

ASV Lug/Dimbach

Turnverein:

Der älteste Luger Verein ist der Turnverein. Er wurde 1911 von 15 Männern gegründet. Übungsstätte und Vereinslokal war das Gasthaus zum Pfälzerwald.

1924 legte man einen kleinen Sportplatz an. 2 Jahre später wurde er ins Birkenfeld verlegt. 1931 wurde der Platz erweitert.

1929 wurde der Turnbetrieb mit bischöflicher Genehmigung in die für kirchliche Zwecke nicht mehr benötigte alte Kirche verlegt. Zu dieser Zeit zählte der Verein 51 Mitglieder. 1936 wurde der Turnbetrieb eingestellt. Zu viele junge Männer wurden zum aktiven Dienst in die Wehrmacht eingezogen. Gleich nach dem 2. Weltkrieg war das Turnen von der Besatzungsmacht verboten. 1950 konnte der Verein mit 26 Mitgliedern in der alten Kirche wieder aktiv werden. 1954 schenkte die Gemeinde den Turnern Gelände, zur Errichtung einer Turnhalle. Ein Jahr später wurde sie von vielen freiwilligen Helfern fertiggestellt. 1964 erfolgte die Vergrößerung der Halle.

1976 wurde die Turnhalle unentgeltlich der Gemeinde überlassen, mit der Maßgabe, dass der Turnverein die Gaststätte in eigener Regie weiterbetreiben kann und die Halle für turnerische Zwecke weiterhin dem Verein kostenlos zur Verfügung steht.

2009 hatte der Turnverein Lug mit 39 Mitgliedern einen Tiefpunkt erreicht und stand vor der Auflösung.

Unter einem neuen Vorstandsteam kam wieder Schwung in den Verein.

2016 hat der Turnverein 1911 e.V. Lug ca. 100 Mitglieder, die in den verschiedensten Bereichen aktiv sind:

1 Kinder-Gruppe Turnen und Klettern 5-9 Jahre

1 Kinder-Gruppe Turnen und Klettern 10-15 Jahre

1 Frauen-Gruppe Tänzerische Gymnastik (Einsteiger)

1 Frauen-Gruppe Tänzerische Gymnastik (Zwä linke Füß

1 Frauengymnastikgruppe

1 Männergymnastikgruppe

1 Yoga-Gruppe

 

Gesangsverein:

Der Gemischte Chor 1982 e.V. Lug

Am 1. März 1982 gründeten 17 Frauen und 14 Männer den Gemischten Chor.

Der Chor entwickelte sich schnell zum Kulturträger unseres Dorfes. Er hat heute im weltlichen undkirchlichen Leben der Dorfgemeinschaft seinen festen Platz. Wir veranstalten Liederabende und Konzerte und singen bei vielen Feiern und Festen der Gemeinde. Die Gestaltung des Seniorennachmittags obliegt seit vielen Jahren dem Chor. Mehrmals im Jahr gestalten wir Gottesdienste in der Kirchengemeinde mit. Bei unseren Sangesfreunden in der näheren und weiteren Umgebung sind wir gerne gesehene Gäste.

Seit 2006 gibt es mit dem Chor Bella Cunta Canta einen weiteren Chor, der sich überwiegend mit modernerer Chorliteratur beschäftigt. Sängerinnen und Sänger aus vielen umliegenden Dörfern finden sich hier regelmäßig zusammen.

Unser derzeitiger Jahresablauf sieht folgende festen Aktivitäten vor:

 

- Gestaltung und Durchführung des Seniorennachmittags

- Schmücken des Osterbrunnens

- Frühlingsliederkonzert

- Gemeinsamer mehrtägiger Ausflug

- Mitgestaltung und Mitarbeit beim 3 tägigen Dorffestes und der Kerwe

- Gesangliche Gestaltung des Volkstrauertages/Totensonntags

- Gesangliche Gestaltung des Gottesdienstes an Kirchweih

- Adventskonzert (Erlös zu Gunsten Hilfsbedürftiger

- Gemeinsame Jahresabschlussfeier

 

Unsere Chorleiterin ist Frau Andrea Serr. Der 1. Vorsitzende Herr Erwin Seibel Seit 2015 singen wir gemeinsam mit dem Gem. Chor aus dem Nachbarort Dimbach als Singgemeinschaft. Die Chöre treffen sich Montagsabends im Dorfgemeinschaftshaus in Dimbach.

Brieftaubenverein BZV 09919 „Lugertal“ Lug

 

Der Verein, mit seinem Sitz in Lug, wurde am Kerwesamstag, den 12.09.1970 in der Gaststätte „Zum fairen Sportsmann“ Inh. Alois Bosch in Lug gegründet

 

Die Vorstandschaft im Gründungsjahr:

1. Vorstand: Friedrich Wiedmann aus Schwanheim 1970 – 1973

2. Vorstand: Johann Dauenhauer aus Lug

Schriftführer: Alois Bosch aus Lug

Kassierer: Friedrich Hafner aus Lug

 

Hauptinitiator und Antreiber der Gründungsversammlung war Friedrich Hafner, der damit nach dem Turnverein und dem ASV den drittältesten Verein in Lug ins Leben rief. Im Laufe der Zeit traten Züchter aus den in der Umgebung liegenden Dörfern dem Verein bei und man konnte zeitweise 35 Mitglieder zählen. Leider haben viele Mitglieder den Sport aufgegeben und sind ausgeschieden. Der Brieftaubensport ist nun mal ein zeitaufwendiger Sport, denn die Taube lässt sich nicht wie ein Paar Turnschuhe für ein paar Tage im Regal abstellen.

 

Geprägt wurde der Verein von Friedrich Hafner, der seit der Gründung bis zur Ernennung zum Ehrenvorsitzenden im Jahre 2006 ununterbrochen, davon 26 Jahre als 1.Vorstand (von 1980 – 2006), in der Vorstandschaft tätig war.

 

Die durchschnittliche Mitgliederzahl pendelte sich im laufe der Jahre bei 15 Mitgliedern ein, wobei nicht alle aktive Taubenzüchter waren.

 

Zurzeit aktive Mitglieder: 3 – 5 reisende Züchter / Schläge

Mitgliederversammlungen: jährlich min. 2 / (bei Bedarf mehr) Im Frühjahr u. im Herbst – jeweils vor und nach der Flugsaison

 

In den 1990er Jahren hielt das elektronische Zeitalter im Taubensport Einzug. Ankunftszeiten der Tauben, werden seitdem, bei der Heimkehr vom Wettflug, durch den Chip am Fuß der Taube elektronisch gestoppt. Der Züchter musste nun nicht mehr vor Ort sein, um die Taube mechanisch zu stoppen (Zeitnahme).

Höhepunkt einer jeden Flugsaison war am Ende eines jeden Jahres die Meisterschaftsfeier mit Siegerehrung im Gründungslokal „Bosch“.

In den beiden ersten Jahrzehnten seit der Gründung wurde auch immer eine Taubenschau mit Tombola und einem zünftigen Schlachtfest durchgeführt. Hierzu wurde das heutige Bürgerhaus oder das ASV Sportheim angemietet.

Ein absoluter Höhepunkt war das 25- jährige Jubiläum mit RV- Ausstellung und der Siegerehrung der RV- Meister, wozu man extra in die große Gemeindehalle nach Schwanheim auswanderte. Zur, bis auf den letzten Platz besetzten Halle, wurde eigens der Alleinunterhalter Peter Hornung von den Cry’n Strings verpflichtet. Auch unsere Taubenfreunde aus Schönenburg (F) waren angereist. Das waren 3 super Tage.

Unser Verein gehört der Reisevereinigung „Pfälzerwald“ Dahn (25 aktive Züchter) im Regionalverband 650 Pfalz (200 aktive Züchter) an.

 

Zur Flugsaison:

  • Beginn je nach Wetterlage Ende April / Anfang Mai Ende Mitte September
  • Reise der Alttauben: bis Ende Juli / Anfang August Wettflüge mit Entfernungen ab 150 bis 650 Km
  • Reise d. Jungtauben: August u. September Wettflüge mit Entfernungen ab 80 bis 300 Km

 

Die Auflassorte lagen bis 1985 im Südosten – bis Neusiedel a. See 671 km; danach ab 1986 im Südwesten (Frankreich) – bis Angouleme 698 km.

Tauben können bei optimalen Windbedingungen Geschwindigkeiten bis zu über 2000 m/min (120 km/h) erreichen. Bei normalem Wetter 1250 - 1500 m/min.

Je nach Taubenbestand kostet eine Flugsaison zwischen 500 – 1.000 €uro. (Transportkosten, Lizenzgebühren, Listen, Tierarzt usw.).

Leider werden die Brieftaubenzüchter immer weniger. Alters- u. gesundheitsbedingt hören diese auf und es kommen keine Jungen Züchter mehr nach.

Unser Fernziel: (Nur nicht vorher mangels Masse aufgeben)

Das 50- jährige Vereinsjubiläum im Jahr 2020, im „neuen Luger DGH“.

 

Ansprechpartner unseres Vereins sind:

1. Vorstand: Braun Hermann Tel. 06392-2747 hermann.braun.lug@web.de

u. Geschäftsführer: Walter Hafner Tel. 06346- 5876 hafnerwalter@gmx.de

 

Links zum Brieftaubensport:

www.Brieftaube.de

Taube gefunden: www.brieftaube.de/verband/verirrte-tauben.html

www.internet-taubenschlag.de

Taubenwettflug: www.youtube.com/watch?v=OA34KIYXtyU

www.kellermeier.de

www.taubenbasar.de

www.youtube.com/watch?v=1Qpv_gdvS1I

Tauben aus Lug im www.ardmediathek.de/tv/Landesschau-Rheinland-Pfalz/Saarstra%C3%9Fe-in-Lug/SWR-Rheinland-Pfalz/Video?bcastId=207880&documentId=22958838

Der Pfälzerwaldverein

 

Am 10. März 1972 gründeten naturliebende und wanderfreudige Männer im Gasthaus „Zum fairen Sportsmann“ die Ortsgruppe des PWV Lug.

Dies war die 136. Ortsgruppe des Pfälzerwaldvereins.

Die erste Arbeit des Vereins war die Anlage und Markierung von Wanderwegen sowie die Aufstellung von Rastbänken rings um Lug. Weiterhin wurde an gefährlichen Stellen am Friedrichsfelsen und Nesselberg Schutzgitter angebracht.

1975 errichtete der Verein auf dem Höllenberg in 450 Meter Höhe eine Schutzhütte. Im Jahre 1980 übernahm der PWV die offene Schutzhütte am Kinderspielplatz von der Ortsgemeinde, die ab 1990 kontinuierlich ausgebaut wurde.

 

Seit der Vereinsgründung hatte der PWV Lug fogende Vereinsvorsitzende:

  • 1972 – 1974 Alois Bosch
  • 1975 – 1980 Alban Glaser
  • 1981 – 1983 Alois Bosch
  • 1984 – 1994 Jakob Braun
  • 1995 – 2000 Ehrenfried Glaser
  • 2001 – 2009 Klaus Michler
  • ab 2010 Walter Braun

 

Die aktuelle Vorstandschaft setzt sich wie folgt zusammen:

  • 1. Vorsitzender Walter Braun
  • 2. Vorsitzende Andrea Bodenseh
  • Kassenwart Petra Michler
  • Schriftführer Klaus Michler
  • Wanderwart Ehlhard Großhans
  • Markierungswart Karl Klein
  • Hüttenwart Otto Wiedemann
  • Naturschutzwart Josef Steiniger
  • Wegewart Albin Braun
  • Kulturwart Hans Braun
  • Jugendwartin Silke Braun
  • Beisitzer Gertrud Koch, Marita Kerner, Rudi Eichenlaub

 

Die Vorstandschaft erstellt jedes Jahr im November einen Wanderplan für das kommende Jahr mit ca. 12 – 14 Wanderungen mit einer Wanderlänge von 6 – 12 Kilometer. Darin enthalten ist auch eine mehrtägige Wanderfahrt mit dem Bus.

Die Tageswanderungen beginnen um 11:00 Uhr und die Halbtageswanderungen um 13:00 Uhr.

 

Weitere Veranstaltungen sind:

  • Osterwanderung
  • 1. Mai Hüttenfest
  • Ende September Grumbeerebrode
  • Glühwein-/ Nikolauswanderung

 

Der Verein hat zur Zeit 75 Mitglieder, die ab dem 50. Lebensjahr alle 10 Jahre mit einem Präsent geehrt werden.

Ein Geldpräsent erhalten Mitglieder bei einer Vereinszugehörigkeit von 25 und 50 Jahren.

Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt ab 1. Januar 2017 € 18.- , wobei € 11.- an den Hauptverein in Neustadt an der Weinstraße abgeführt werden.

 

Wanderwege

Der PWV Lug markiert, unterhält und kontrolliert vierteljährlich folgende Rundwanderwege:

 

Markierung: „Geiersteine – Tour“

Rundweg, ca. 6km, Wanderzeit ca. 2h, mäßiger Aufstieg,

Wegstrecke: Gemeindehalle Lug – Hornstein – Runder Hut - Geiersteine – Hornstein – Gemeindehalle Lug

 

Markierung: „16er – Weg“

Rundweg, ca. 10km, Wanderzeit ca. 2,5 Std, mit mäßiger Steigung

Wegstrecke: ab PWV – Hütte Lug, der Rundwanderweg um den Höllenberg ist auf der Höhe teilweise identisch mit der Spirkelbacher Höllenberg - Tour

 

Markierung: „3er – Weg“ (Höllenberghöhenweg)

Rundweg, ca. 7km, Wanderzeit ca. 1,5 Std, mäßige Steigung

Wegstrecke: ab PWV – Hütte Lug – Zickzackweg bis zur Schutzhütte – Ochsenbornquelle – Höllenbergfels – Friedrichfels – PWV - Hütte Lug

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